Nachdem Sie nun Ihr eigenes Fotostudio gebaut haben und in der Lage sind, mit manuellerKameraeinstellung hochauflösende Fotos zu machen, sind Sie fast soweit, Ihre Produkte online zu verkaufen.
Outsourcing bestimmter Arbeitsabläufe machen Ihr Unternehmen deutlich effizienter. Die meisten Fotografen oder Unternehmer haben nicht die Zeit, um Ihre Bilder zu retuschieren und damit Web-fähige zu machen.
Das Fotografieren allein kann für Sie schon sehr zeitaufwendig sein. Bedenken Sie, dass mit Hilfe von Unternehmen wie Pixelz, ihnen ihre hochauflösenden Bilder nach kürzester Zeit, retuschiert und fertig zum abload, zur Verfügung stehen (24 Stunden oder weniger).
Software Empfehlungen
Um zu starten, benötigen Sie einen Computer entweder mit Lightroom oder Photoshop (oder Ähnliches) ausgestattet und die Bilder, die Sie für Ihren Online-Shop ausgewählt haben.
Folgen Sie nun unserem Video, welches die Optimierung Ihrer Fotos mit dem Bildbearbeitungs-Programm erklärt, es führt Sie schrittweise durch den ganzen Retuschier-Prozess. Das erste Mal kann sehr mühsam sein, je öfters Sie aber dieses Programm nutzen um Ihre Bilder zu bearbeiten, desto schneller werden Sie.
Wir arbeiten mit Photoshop. Wenn Sie unsicher sind, welches Programm am besten für Sie ist, machen Sie erste Versuche mit den kostenlosen Testversionen, bevor Sie sich zum Kauf entscheiden. Sie können auch “Adobe-Creative-Cloud-Plan” nutzen. Hier können Sie einen Mitgliedschaft Plan, auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen. Sie können zwischen einem monatlichen Plan oder dem etwas günstigerem Jahresplan wählen. Wenn Sie planen die Retuschier-Arbeiten selbst vorzunehmen, würden wir den Jahresplan empfehlen, der spart Geld und Sie sind mit dem Programm immer auf dem technisch neusten Stand. Dies erklärt den Mitgliedschaft Prozess im Detail, : Pläne auf einen Blick
Ein weiterer hilfreicher Tipp für Sie, um effizienter mit der Retusche zu werden, ist das Erlernen der Standard-Tastaturkürzel in Photoshop/ Lightroom. Es gibt ein breites Spektrum von Tasten, die den Arbeitsprozess erleichtern und damit schneller zu machen. Je öfter Sie diese verwenden, desto schneller werden sie zur Gewohnheit! Im Moment sollen Sie sich erst mal nur auf ein paar wenige Werkzeuge konzentrieren, bevor wir in die Tiefe gehen.
Lassen Sie uns beginnen!
Lernen Sie die Standardtastenkombinationen in Photoshop und Lightroom, um Ihren Prozess zu…
Schritt 1: RAW Korrekturen
1 RAW Corrections from Pixelz on Vimeo.
Nachdem Sie Ihre Bilder im Ordner ausgewählt haben, öffnen Sie diese in Photoshop-RAW. Wenn Sie nicht in RAW fotografieren, können Sie mit Schritt 2 fortfahren!
Es ist wichtig zu wissen, dass das, was Sie auf Ihrer Kamera sehen, später in RAW anders aussieht. Ihre Kamera hat ihre eigenen optimierten Einstellungen, diese werden standardmäßig angezeigt. Dadurch werden später einige Angleichungen auf Ihre Bilder nötig sein. Wenn Sie möchten, dass alle Bilder am Ende gleich aussehen, stellen Sie zunächst sicher, dass Sie alle geöffneten Bilder auswählen, indem Sie auf “Alle auswählen” klicken. Das hat den Vorteil, dass alle Änderungen, die Sie an dem Bild machen, welches Sie gerade bearbeiten, auch auf alle anderen Bilder übertragen werden.
Zuerst verwenden wir ein paar essenzielle Werkzeuge, die dazu beitragen, dass wir schnell und bequem, alle Bilder auf einmal korrigieren können!
- Zunächst wählen wir die Weißabgleich-Pipette, zum Ausgleichen der Farben und Töne im Bild. Wie Sie im Video sehen, sieht unser Bild eher blaustichig aus. Durch das Klicken der Pipette über den weißen Hintergrund, ändert sich dieser automatisch, sodas es in RAW richtig aussieht. Sie werden feststellen, dass der Blaustich nicht nur auf dem bearbeiteten Foto verschwunden ist, sondern auf allen anderen auch.
- Da unser Produkt auf dem Foto zu dunkel erscheint, werden wir als nächstes das Belichtungs-Tool verwenden, um den Absatz zu erhellen. Wenn Sie den Regler zur linken Seite überblenden, wird diese dunkler, nach rechts geregelt wird es heller. Da wir ein schwarzes Produkt fotografiert haben, werden wir wohl nachbelichten müssen. In bestimmten Bereichen sollten wir das Produkt etwas mehr aufhellen, sodas die Textur mehr zum Durchscheinen kommt. Je mehr Sie den Regler nach links zu bewegen, desto heller wird es.
- Danach verwenden wir noch ein paar Tools gleichzeitig, um das gewünschte Aussehen zu erreichen. Nachdem wir das Produkt mit dem Belichtungstool aufgehellt haben, wirkte es ein wenig blass. Wir haben dann das Kontrast-Tools eingesetzt und die Schwarztöne angeglichen. Das verändert wirklich nur die betroffenen schwarzen und weißen Anteile in dem Bild. Die Grautöne bleiben dabei unverändert. Das bringt die Textur noch mehr heraus!
Nachdem Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, werden Sie sehen, dass alle Bilder die Sie ausgewählt haben, in RAW die gleichen allgemeinen Veränderungen bekommen haben – verwenden Sie die Vorschau, um die Fortschritte in Ihren Arbeitsgängen zu sehen!
Sobald Sie Ihre einfachen Korrekturen in RAW vorgenommen haben, können Sie die Bilder direkt aus RAW öffnen, um an ihnen zu arbeiten. Wir speichern unsere Bilder als JPEGs, das hilft uns den Bearbeitungsprozess organisiert zu halten. Wenn dies der einzige Schritt ist, den Sie im Moment selbst vornehmen möchten, speichern Sie Ihre Bilder in JPEG-Form, denn dann können Sie sie über einen Web-Dienst versenden, um den Rest des Prozesses fortsetzen.
Klickten Sie auf “Bilder speichern “, um Versionen dieser Veränderungen in dem gleichen Ordner zu speichern, in dem Sie alle Fotos haben, um sie zusammen und konsistent zu halten. Sobald Ihr Programm die Bilder gespeichert hat, klicken Sie auf “fertiggestellt”. Danach sollten Ihre Bilder als JPEG-Dateien in Ihrem Ordner angelegt sein.
Genaue Erfassung von Farben kann tückisch sein, Sie sollten Ihr Produkt zur Hand haben, wenn Sie…
Schritt 2: Spot Retusche
2 Spot Retouching from Pixelz on Vimeo.
Öffnen Sie Ihre JPEG-Bilder in Photoshop. Starten Sie mit dem Haupt-Produktbild aus dem Satz, dies ist das erste Bild, welches Ihre Kunden, beim Surfen Ihrer Website sehen werden.
Wir haben unsere Wildlederschuhe vor dem Fotografieren abgebürstet, da dieses Gewebe dazu neigt, Staub und Haare anzuziehen. Meistens bleiben diese Ihnen verborgen, bis Sie die Fotos auf dem Computer sehen. Das Abbürsten gleicht auch Kratzer und Druckstellen im Leder aus. Dies ist ein häufiges Problem bei der Schuh-Fotografie, aber nun können wir diese Fehler auf dem Schuh auch nachträglich mit Photoshop entfernen! Als Erstes, kopieren wir die Ebene, um den Prozess vor und nach der Retusche zu sehen. Dann entfernen wir all die kleinen Partikel von Staub und Haaren mit Hilfe vom Patch-Tool.
Beginnen Sie, indem Sie, um die Stelle, die Sie bearbeiten möchten, eine Kreisauswahl ziehen. Mit dem Patch-Tool können Sie eine Stelle im Foto wählen und auf Ihre Auswahl übertragen. Dieses Tool wird die ungewünschte Stelle mit dem ersetzen, was Sie ausgewählt haben. Sie können dieses Tool auf fast alles verwenden! Wir verwenden in diesen Fällen auch gerne den Kopierstempel am Schuh, um Stellen auszubessern. Der Kopierstempel ist dem Patch-Tool sehr ähnlich.
Gehen Sie in die Pinsel-Auswahl und wählen Sie einen weichen Pinsel um fließende Übergänge zu bekommen. Stellen Sie die Größe des Pinsels ein, die Sie gerade benötigen. Wir arbeiten mit einer möglichst hohen Deckkraft, damit haben wir eine gute Kontrolle über die Veränderungen, die wir machen werden. Zoomen Sie die Stelle, die Sie bearbeiten wollen, nun ein. Danach führen Sie den Pinsel auf diese Punkt und bearbeiten die Problemstelle mit dem Tool, bis diese ausgebessert ist.
Wir werden nun zwischen dem Pinsel- und dem Patch-Tool hin und her wechseln, bis alle Fehler restlos ausgebessert und damit unsichtbar sind. In schwierigeren Bereichen retuschieren wir in der Regel mit dem Kopierstempel, weil wir dadurch mehr Kontrolle über die Veränderung haben. Einfache kleine Korrekturen machen wir mit dem Patch-Tool.
Andere Werkzeuge, die wir oft benutzen sind das Dodge-(aufhellen) und Burn-(abdunkeln) Tool, diese helfen einzelne Stellen am Produkt individuell zu manipulieren. Wenn Sie etwas aufhellen möchten, verwenden Sie das Dodge-Tool direkt auf der Fläche, wollen Sie abdunkeln, nehmen Sie das Burn-Tool.
Es ist hilfreich, die Tastenkombination dieser beiden Werkzeugen zu kennen, um schnell und effizient zu arbeiten, indem Sie zwischen beiden Tools hin und her zu wechseln und diese gleichzeitig benutzen. Wie Sie in unserem Video sehen, fangen wir mit dem abdunkeln im helleren Bereich des Wildleders an, da diese durch die Struktur des Wildleders etwas unscharf wirken kann.
Klicken Sie nun zwischen Ihren Ebenen um die Transformation vor und nach der Retusche zu sehen! Wenn Sie noch etwas nachbessern müssen, fahren Sie mit der Benutzung dieser Tools fort, um das gewünschte Aussehen zu erreichen. Wir sind überzeugt, Ihr Produkt sieht jetzt schon toll aus, aber lassen Sie uns nun fortfahren um es noch besser zu machen!
Schritt 3: Farbschnellanpassung
3 Quick Color Adjustment from Pixelz on Vimeo.
Obwohl wir schon einige Anpassungenin RAW gemacht haben, legen wir noch ein paar Adjustierungen im Produktionsprozess nach, um unsere Produkte ein wenig mehr aufzupolieren! Beginnen wir mit der Kurven -Ebene. Diese Einstellungsebene ist, auf den ersten Blick, schwierig zu begreifen. Aber wenn Sie sie richtig anwenden, ist es ein großartiges Werkzeug, um Ihre Bilder heraus zu polieren.
Wenn Sie diese Einstellung nutzen, müssen Sie wissen, dass sich die obere Kurve auf die weißen Töne auswirkt, mit der mittleren Kurve adjustieren Sie die Grautöne und die untere Kurve wirkt sich auf die schwarzen Töne im Bild aus.
Wenn Sie sich das Bild nun anschauen, und Sie den Eindruck haben, das es noch ein wenig ‘flach’ aussieht, sollten Sie die Grautöne nachstellen. In unserem Fall braucht das Bild noch ein wenig mehr Kontrast im gesamten Bild. Also zogen wir die Weiß-Kurve etwas heller, und die Schwarz-Kurve verdunkelten wir. Unter der Kurven-Box finden Sie eine Leiste mit einem Farbverlauf von Weiß nach Schwarz. Diese hilft Ihnen, wenn Sie die Kurven ziehen, zu sehen, in welche Richtung Sie gerade adjustieren. Je nach Richtung wird die Leiste entweder heller oder dunkler. Nachdem wir diese minimalen Anpassungen durchgeführt haben, war der Eindruck noch nicht perfekt, deshalb hellen wir das Bild, mit dem mittleren Regler insgesamt auf, was den ganzen Schuh heller und strahlender wirken lässt.
Fotografieren von bestimmten Farben kann tückisch sein, Sie sollten Ihr Produkt zur Hand haben, wenn Sie die Retuschierungen vornehmen. Dies wird helfen, die Farben zu richtigen Ton zu verändern, wenn nötig. Da unser Produkt auch einen schwarzen Absatz hat, müssen wir dieses Schwarz zur Wildlederfarbe neutralisieren, weil manchmal Farben dazu neigen Schwarztöne aufzunehmen. Wir haben nun eine Farbton/ Sättigung-Schicht angelegt, um die Farbbrillanz beeinflussen zu können (z.B.: von violett zu rot oder von fahl zu neon).
Beim Ändern einer Farbe in eine andere verwenden Sie den Farbton-Regler in Ihrer Einstellungsebene und verschieben Sie ihn, bis Sie die gewünschte Farbe eingestellt haben. Wenn die Farben zu gesättigt oder zu brillant aussehen, nutzen Sie den Sättigungs-Regler, bewegen Sie nach links, um die Sättigung zu entfernen, oder nach rechts um mehr Sättigung zu erzeugen.
Wir wollen etwas von der Sättigung aus unseren Schwarztönen nehmen, also regeln wir die Sättigung nach links. Wenn wir die Einstellung am Produkt nicht beeinflussen wollen, weil dort die Farbe schon sehr gut eingestellt ist, müssen wir diesen Bereich vorher markieren (maskieren), sodass er beim Angleichen ausgeschlossen wird.
Das sagt Ihre Einstellungsebene im Grunde “nicht berühren”, dieses Feature ist sehr nützlich, wenn Sie nicht alle Bereiche im Foto verändern müssen. Danach haben wir dann die Helligkeit/Kontrast Schicht nochmals ein wenig nachgebessert. Unser Foto sieht nun wirklich heraus poliert aus und das Produkt erscheint in perfekter Brillanz. Um den Vorher/ Nacher-Effekt zu sehen, reduzieren wir dann all unsere Schichten auf die Retusche-Schicht.
Schritt 4: Ordner Erstellung & Koordinierung
4 Making File & Alignment from Pixelz on Vimeo.
Die meisten E-Commerce-Websites setzen die gleichen Richtlinien bei der Dateigröße ihrer Bilder, dennoch sollten Sie vor dem Speichern überprüfen, ob nicht einige Kategorien andere Maße verwenden. Sie finden diese Informationen auf der Webseite, die Sie verwenden. Wenn Sie Ihre Dokumente anlegen, verwenden Sie die maximalen Abmessungen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Dadurch stellen Sie sicher das Ihre Kunden beim Browsen die größtmögliche Ansicht Ihrer Bilder erhalten.
Erstellen Sie zunächst ein neues Dokument unter Datei > Neu. Da Sie jetzt die notwendigen Bild-Dimensionen wissen, ändern Sie Ihre Einstellungen zu Pixel und optimieren Sie die Dateigröße zur maximalen Abmessung. Stellen Sie sicher, dass Ihre Auflösung 72 dpi beträgt und dass die Hintergrundfarbe in Weiß angelegt ist. Wir haben unserem Produktbild den Namen des Schuhes gegeben und die Zahl _1 angehängt, nummerieren Sie nun die restlichen Bilder des Sets zahlenmäßig fortlaufend. Wir haben keine bestimmte Aktenorganisation für diese Dateien, die meisten Firmen aber benennen ihre Bilddateien nach ihren Produkten, sprich Stil-oder/und Farbe Code-Nummern. So bleiben Sie immer gut organisiert im folgenden, täglichen Arbeitsablauf.
Für einfache, kleine Korrekturen verwenden Sie das Patch-Tool. Für anspruchsvolle Bereiche,…
Nachdem Sie auf OK geklickt haben, ist Ihre neue Image-Datei erstellt. Ziehen Sie Ihre Datei gleichmäßig von oben nach unten und von Seite zu Seite. Wenden Sie diese Richtlinien auf allen Ihren Produkten an, sodass Ihr Produkt immer an der gleichen Stelle im Bild steht und das Produkt beim Browsen koordiniert bleibt, somit nicht ‘hin und her hüpft’. Ziehen Sie Ihre, auf eine Ebene reduzierten und retuschiert Produktbilder, auf eine neue Datei mit weißem Hintergrund. Nun müssen Sie Ihr Produkt innerhalb der Ränder, die Sie mit Ihren neuen Richtlinien aufgestellt haben, verschieben. Achten Sie auf die Unterseite Ihres Produkts und halten Sie es am unteren Bildrand ausgerichtet, in unserem Fall ist es das Ende des Absatzes, welcher dort, durch das ganze Foto-Set, konsistent am unteren Bildrand haftet.
Sobald Ihr Produkt nach Ihren Richtlinien neu zentriert ist, nutzen Sie das Zauberstab-Werkzeug , um den aktuellen Hintergrund für Ihr Produkt wählen. Dann gehen Sie auf Auswählen> Refine Edge (Kanten verfeinern). Nach dem Klicken werden Sie die Auswahl sehen, die Sie um Ihr Produkt gezogen haben. In diesem Tool können Sie auch das magnetische Lasso um den Rand Ihres Produkts führen, dieses Werkzeug heftet sich beim Ziehen automatisch an die Außenkanten Ihres Produkts, wählt es dadurch aus.
Dann machen Sie eine Kopie aus dieser Auswahl, indem Sie auf die Schaltfläche mit dem kleinen Quadrat, welches einen Kreis in der Mitte hat, klicken. Es wird automatisch eine Kopie auf Ihrer retuschierten Schicht erstellen. Zur Überprüfung, geben Sie “\” in die Kopie ein, stellen Sie dann sicher, dass alles korrekt maskiert ist. In unserem Fall hatten wir ein wenig Schatten aus dem Bild, welchen wir eigentlich herausnehmen wollten. Mit dem Pinsel-Werkzeug entfernen wir nun jene unerwünschten Teile. Um die Kopie zu verlassen, klicken Sie nochmals “\”. Nun steht Ihr Produkt auf weißem Hintergrund!
Schritt 5: Schatten erstellen & Speichern
5 Shadow & Saving from Pixelz on Vimeo.
Ein letzter Schritt, bevor wir fertig sind! Wenn Sie Ihr Produkt noch mehr hervor heben wollen, versuchen Sie es mit einen Schatten! Dieser wird helfen, Ihr Produkt mehr plastisch erscheinen zu lassen, außerdem verleihen Sie dem Bild mehr Tiefe.
Weil wir unser Produkt mit natürlichem Licht am Fenster, und vor einem weißen Hintergrund fotografierten, haben wir schon einen natürlichen Schatten unter dem Absatz. Wir werden diesen Schatten durch Duplizieren der retuschierten Foto-Ebene zum Vorschein bringen. Wir werden dann die Kopie auf der unteren Ebene löschen – nun sehen wir, wie der Schatten erscheinen. Dann nehmen wir ein wenig Farbe (desaturate) aus den Schatten, weil dieser zu rotstichig erschien. Wir machen eine neue Kopie auf der Ebene und entfernen mit dem Pinsel-Tool alles, mit Ausnahme von dem Schatten unter dem Schuh. Stellen Sie sicher, das Ihr Pinsel verfeinerte Kanten (feathered) hat, sodass es einen fließenden Übergang gibt. Voila! Hier ist die Vorher/Nachher-Ansicht unserer perfekten Produktbilder!
Nun, da Ihr Produkt gut aussieht, können Sie speichern und im Verarbeitungs-Prozess fortfahren! Speichern Sie Ihre fertige PSD-Datei, so dass Sie alle Ebenen und somit Ihre ursprüngliche Fotoversion beibehalten. Das erlaubt Ihnen später , bei Bedarf, jederzeit darauf zurückzugreifen. Dann speichern Sie eine JPG-Datei, die Sie im Verlauf auf Ihrer Website verwenden! Fahren Sie nun fort, legen Sie eine neue Datei an, um den nächsten Foto-Satz zu archivieren. Folgen Sie dem gleichen Verfahren und speichern Sie Ihre neue Datei mit Produktnamen und ‘_2’, und so weiter.
Wie viel Zeit das Verfahren einem Anfänger kosten wird, ist von vielen Faktoren abhängig, es ist schwer, hier einen genauen Zeitrahmen anzugeben. Haben Sie Geduld mit sich selbst, je öfter Sie diese Retuschier-Arbeiten vornehmen, desto schneller und vertrauter werden Sie mit dem Programm Ihrer Wahl.